eudynamische Bilanz

eudynamische Bilanz
von Sommerfeld entwickelte  Bilanztheorie. Gerichtet auf Erhaltung der im Betrieb investierten Betriebsenergie, d.h. nicht nur Erhaltung des Nominalkapitals und der güterlichen Substanz, sondern auch der Leistungsfähigkeit im Rahmen der volkswirtschaftlichen Entwicklung. Risiken sind in vollem Umfang zu berücksichtigen, Gewinne erst nach Eingang der Zahlung zu buchen, Halbfabrikate lediglich in Höhe der Materialkosten zu bewerten. Kaufkraftänderungen des Geldes werden durch Rücklagenkonten (Substanzerhaltungskonto) berücksichtigt.

Lexikon der Economics. 2013.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sommerfeld — Heinrich, 1884–1950, Professor der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim bzw. Heidelberg, Breslau und Köln. Besondere Arbeitsgebiete: Finanzierungen, Börsenwesen und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. S. bevorzugte eine mathematisch analytische… …   Lexikon der Economics

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”